Enttäuschend: Auch die soeben beschafften 46 Busse der Basler Verkehrsbetriebe (BVB) werden nur über eine Klapprampe verfügen, zu deren Bedienung der Chauffeur seinen Platz verlassen muss. Das nervt andere Passagiere und rückt Rollstuhlfahrer in den Fokus und unverdientermassen in schlechtes Licht. (mehr …)
Am 21. März 2014 findet in Bern die diesjährige Museumsnacht statt. Doch sind die Museen auch für Menschen mit einer Behinderung zugänglich? Leider findet sich dazu auf der Museumsnacht-Webseite kein Wort, vor allem nicht unter „Nützliche Tipps und Links“, wo man am ehesten danach sucht. (mehr …)
Vor dem Spital Aarberg sind Behindertenparkplätze knapp. Die zwei Parkfelder sind häufig besetzt, leider nicht selten von Personen ohne Berechtigung. Dabei unterstelle ich nicht allen einen bösen Willen. (mehr …)
Die Basler Regierung hat beschlossen, aufgrund der massiven Kritik am neuen Verkehrskonzept und dagegen eingereichtet parlamentarischer Vorstösse mit der Umsetzung des neuen Verkehrskonzepts zuzuwarten. Ob sich an der Regelung für Gehbehinderte etwas ändern wird, ist unklar. Doch wie sieht diese nun konkret aus? Ich empfinde die Informationen der Stadtverwaltung und in der Verordnung als viel zu unübersichtlich und habe mich deshalb aufgemacht, sie zielgruppengerecht zusammenzufassen. Und auch eine eigene Karte gezeichnet. (mehr …)
Die SonntagsZeitung hat beim Verein Accessibility Data eine Auswertung in Auftrag gegeben, welche der 50 grössten Schweizer Städte über wie viele Parkplätze für Gehbehinderte im Vergleich mit der Einwohnerzahl verfügen. Das Resultat zeigt: Positive Spitzenreiter sind Städte aus der Westschweiz, während die grossen Deutschschweizer Städte Basel, Bern, Zürich und Luzern ganz schlecht abschneiden. (mehr …)
Seit dem 1. Januar 2014 ist die Innenstadt von Basel autofrei. Die verkehrsfreie Zone umfasst die Freie Strasse, den Marktplatz, die Mittlere Brücke und einen Teil Kleinbasels. So wollte es der Grosse Rat. (mehr …)
Ab sofort können auch Menschen im Rollstuhl die Kunsteisbahn Weyermannshaus nutzen. Die Stiftung Cerebral stellt dafür kostenlos zwei sogenannte Eisgleiter zur Verfügung. Nach dem Start auf der Berner Kunsteisbahn will die Stiftung weitere Kunsteisbahnen in der Schweiz mit den Geräten ausstatten und so zur Integration von Menschen mit Behinderung beitragen. (mehr …)
Im Programmheft zur Basler Museumsnacht 2014 weisen die Organisatoren auf Anlässe hin, die für Behinderte erfahrbar sind, und listen Sonderdienstleistungen wie Rollstuhltransporte und Führungen in Gebärdensprache auf. Doch wie gut sind Basler Museen tatsächlich auf die Bedürfnisse dieser Klientel eingestellt? (mehr …)
Zürich ist die grösste Stadt der Schweiz und eine der teuersten Europas. Hier mag man Reiche und Mehrbessere. Wen man nicht mag, sind Leute mit einer Gehbehinderung. Diesen Eindruck gewinnen wir auf jeden Fall bei unserem Shopping-Ausflug nach Zürich. Da in den grossen Kaufhäusern die Restaurants faktisch schon eine halbe Stunde vor Ladenschluss schliessen, führt uns der Hunger ins McDonald’s Bahnhofstrasse neben der Pestalozzi-Parkanlage. (mehr …)
Jelmoli, Globus, Manor. Das sind die grossen Zürcher Kaufhäuser an bester Adresse. Was sie gemeinsam haben, sind die schweren, alten Türen an den Eingängen. Im Rollstuhl lassen sie sich kaum aufstossen und auch mit Begleitperson oder dem seltenen netten Zürcher, der einem die Türe aufhält, bleibt’s mühsam. Ein Rollstuhlfahrer passt hier nur knapp hindurch. Eine elektrisch betriebene Schiebe- oder Schwenktüre, wie sie in manchem Ausland zum Standard gehören, scheinen sich die armen reichen Zürcher Kaufhäuser nicht leisten zu können. Dabei wären sie nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch für Leute mit Kinderwagen eine Erleichterung. Will man vielleicht beide Kategorien Menschen hier gar nicht haben? (mehr …)