Es ist fast unmöglich, sich im Voraus einen Überblick über die Behindertenparkplätze der grossen Schweizer Städte zu verschaffen, zum Beispiel beim Planen eines Ausflugs. Oft muss man sich tief in Menüs und Untermenüs hineinklicken, bis auf dem Stadtplan die gewünschten Informationen erscheinen. Wenn sie denn überhaupt vorhanden sind. Selbst für Internet-Profis ist es schier unmöglich, die Verstecke dieser Funktion zu erahnen. Einzig die Stadt Zug erweist sich als Vorbild und kennt den Menüpunkt „Parkplätze für Gehbehinderte“ direkt auf der Ortsplan-Startseite. (mehr …)
Ende September diskutiert das Parlament, ob die Frist im Behindertengleichstellungsgesetz, öffentliche Verkehrsmittel so umzurüsten, dass sie wirklich barrierefrei und ohne fremde Hilfe benutzt werden können, um 15 Jahre von 2024 auf 2039 zu verschieben – aus Spargründen. Denn das Parlament möchte lieber völlig unnötige Kampfjets kaufen. Skandalös! (mehr …)
Der Zoo oder besser die Erlebniswelt „Seeteufel“ in Studen in der Nähe von Biel ist nicht zuletzt dank dem Schweizer Fernsehen bekannt. Im März und April 2009 verfolgte „SF bi de Lüt“ sechs Wochen lang das Leben der Besitzerfamilie Steiner und ihre Arbeit im Seeteufel. Und dass hier viel Liebe drin steckt, merkt man genau. (mehr …)
Die Schweizer haben das kleinste Pub der Welt. „Kleinstes Pub macht Briten sauer„, betitelt 20 Minuten diesen Beitrag, bei dem man sich zunächst fragt, wieso im Rollstuhlblog.ch darüber berichtet wird. Aber dazu später die Erklärung. (mehr …)
Das viertägige Gurtenfestival lockt mit nationalen und internationalen Bands jedes Jahr zehntausende von Musikliebhabern aus der ganzen Schweiz auf den Gurten, den Hausberg der Stadt Bern. Zum ersten Mal waren nun auch wir mit dabei, um am Donnerstag Noah and the Whale, Brandon Flowers (Frontmann der Killers) und die Eels zu sehen. (mehr …)
Als wir am 13. Juli 2011 zu unserem auf dem Behindertenparkplatz in der Aarbergergasse beim Bahnhof Bern (Ecke Genfergasse) parkierten Auto zurückgekehrt sind, mussten wir feststellen, dass ein Xerox-Mitarbeiter seinen Opel Astra mit Xerox-Aufschrift mittig auf den beiden Behindertenparkplätzen parkiert hat. Deswegen konnten wir die Beifahrertüre nicht weit genug öffnen, damit meine Frau (im Rollstuhl) hätte einsteigen können. (mehr …)
Bei Coop sind grundsätzlich alle Kassen rollstuhlgängig. Nicht jedoch bei Migros. Selbst bei neu gebauten Filialen sind nur etwa 1-2 Kassen bzw. bei grossen Filialen 2-3 Kassen breit genug, um im Rollstuhl hindurch zu passen. So kann Migros Platz sparen und 21 statt nur 20 Kassen bauen oder neben den Kassen noch ein paar Kaugummi mehr auflegen. (mehr …)
Das Papiliorama in Kerzers (zwischen Bern und Neuenburg) ist ein ganz besonderer Zoo. Unter seinen drei grossen Kuppeldächern leben unzählige Schmetterlinge und Falter und viele tag- und nachtaktive Tiere aus dem südamerikanischen Regenwald und dem Amazonasgebiet. (mehr …)
Nach der Fahrt durch den Eurotunnel geht’s nicht einfach wieder zurück in die Schweiz. Weil wir sowieso irgendwo auf der Strecke übernachten müssen, kann das genauso gut Paris sein. Nach nur drei Stunden Fahrt treffen wir dort in unserem Hotel ein. Das Zimmer ist riesig, mit Wohnbereich und kleiner Küche, aber eiskalt. (mehr …)
Nach ein paar sehr schönen Tagen in London müssen wir halt doch an die Heimreise denken. Wir laden also alles wieder ein und fahren auf dem gleichen Weg aus London hinaus, wie wir schon gekommen sind. Trotz viel Stau: Über den Oxford Circus, durch die Regent Street und am Piccadilly Circus, Trafalgar Square und der Tower Bridge vorbeizufahren fühlt sich einmalig an! (mehr …)