Auf dem Bernexpo-Messegelände finden viele tollen Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen statt, allen voran die BEA Expo. In den letzten Jahren wurde viel zugunsten der Behindertenfreundlichkeit getan. Beispielsweise wurden auf den Behinderten-WCs die fehlenden zweiten Schliesszylinder installiert (ich freue mich, hier vermittelt zu haben) und es wurden zusätzliche Behindertenparkplätze erstellt. Am besten ist aber, dass Rollstuhlfahrer und – wenn sie darauf angewiesen sind – auch ihre Begleitperson kostenlosen Zutritt haben. (mehr …)
Am 14. Februar 2014 erschien unter dem Titel „Viel Lärm um nichts“ ein Zeitungsartikel in der Basler Zeitung, der von der Information der Basler Verkehrsbetriebe BVB zum behindertengerechten Umbau der Tramhaltestellen berichtet. Ich bin entsetzt, wie behindertenfeindlich sich dieser liest (ein Klick auf den Zeitungsartikel führt zur Online-Version). (mehr …)
Als wir uns darüber unterhielten, alle zusammen einen Tag im Schnee zu verbringen, hätten wir nicht gedacht, dass das mit dem Rollstuhl möglich ist. Ein paar E-Mail-Anfragen und sehr rasche und nette Antworten später wussten wir mehr. Und machten uns zwei Tage später zu fünft auf den Weg nach Adelboden. (mehr …)
Am 21. März 2014 fand die diesjährige Berner Museumsnacht statt. Ich hatte im Voraus bemängelt, dass auf der Webseite keine Informationen für Rollstuhlfahrer vorhanden sind. Nachdem sich Leute mit einer Behinderung scheinbar kaum für die speziellen Angebote (z.B. Führungen in Gebärdensprache) interessierten, haben die Verantwortlichen diese gestrichen – und gleichzeitig auch fast alle Informationen zur Zugänglichkeit der Museen. Diese wurden jetzt wieder aufgeschaltet. (mehr …)
Am 21. März 2014 findet in Bern die diesjährige Museumsnacht statt. Doch sind die Museen auch für Menschen mit einer Behinderung zugänglich? Leider findet sich dazu auf der Museumsnacht-Webseite kein Wort, vor allem nicht unter „Nützliche Tipps und Links“, wo man am ehesten danach sucht. (mehr …)
Ab sofort können auch Menschen im Rollstuhl die Kunsteisbahn Weyermannshaus nutzen. Die Stiftung Cerebral stellt dafür kostenlos zwei sogenannte Eisgleiter zur Verfügung. Nach dem Start auf der Berner Kunsteisbahn will die Stiftung weitere Kunsteisbahnen in der Schweiz mit den Geräten ausstatten und so zur Integration von Menschen mit Behinderung beitragen. (mehr …)
Im Programmheft zur Basler Museumsnacht 2014 weisen die Organisatoren auf Anlässe hin, die für Behinderte erfahrbar sind, und listen Sonderdienstleistungen wie Rollstuhltransporte und Führungen in Gebärdensprache auf. Doch wie gut sind Basler Museen tatsächlich auf die Bedürfnisse dieser Klientel eingestellt? (mehr …)
Zürich ist die grösste Stadt der Schweiz und eine der teuersten Europas. Hier mag man Reiche und Mehrbessere. Wen man nicht mag, sind Leute mit einer Gehbehinderung. Diesen Eindruck gewinnen wir auf jeden Fall bei unserem Shopping-Ausflug nach Zürich. Da in den grossen Kaufhäusern die Restaurants faktisch schon eine halbe Stunde vor Ladenschluss schliessen, führt uns der Hunger ins McDonald’s Bahnhofstrasse neben der Pestalozzi-Parkanlage. (mehr …)
Jelmoli, Globus, Manor. Das sind die grossen Zürcher Kaufhäuser an bester Adresse. Was sie gemeinsam haben, sind die schweren, alten Türen an den Eingängen. Im Rollstuhl lassen sie sich kaum aufstossen und auch mit Begleitperson oder dem seltenen netten Zürcher, der einem die Türe aufhält, bleibt’s mühsam. Ein Rollstuhlfahrer passt hier nur knapp hindurch. Eine elektrisch betriebene Schiebe- oder Schwenktüre, wie sie in manchem Ausland zum Standard gehören, scheinen sich die armen reichen Zürcher Kaufhäuser nicht leisten zu können. Dabei wären sie nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch für Leute mit Kinderwagen eine Erleichterung. Will man vielleicht beide Kategorien Menschen hier gar nicht haben? (mehr …)
Nach einem Jahr Pause haben wir wieder die Basler Herbstmesse besucht. Und sind schwer enttäuscht: Menschen mit einer Gehbehinderung spielen in der Planung und Organisation noch immer keine Rolle. Die ungenügenden Informationen und schlechten Parkiermöglichkeiten für Gehbehinderte hatte ich schon vor zwei Jahren bemängelt und dabei Behörden und Organisatoren kontaktiert. (mehr …)